Es war im Jahr 1980 als der Messervirus endgültig die Oberhand über mich gewann und ich
mein erstes Messer baute. Basis war damals noch eine vorgefertigte Klinge. Bei dem zweiten Messer bestand die Klinge aus einem Damastrohling von Heinz Denig, den ich von Hand in
Form feilte.
|
Ein Leichtgewicht von Messer mit hauchdünner Klinge, aber trotzdem stabil genug für
die anfallenden Arbeiten in der Küche. Mein absoluter Liebling. |
Dieses Chefmesser wurde aus ca. 120 Lagen Stahl geschmiedet. Verwendung fanden
die Sorten 1.2842, 1.2519 und 75Ni8.
Gesamtlänge 285 mm, Breite 58 mm, Klingenstärke max. 3 mm, Griffmaterial weißes Micarta®
Ein kleines Küchenmesser mit Birkenholzgriff. Die Klinge ist diesmal nicht aus wildem Damast geschmiedet, sondern ein Paket aus Mosaikdamast wurde wechselseitig eingeschnitten und dann flachgeschmiedet. Dadurch wird das Muster vom Querschnitt auf der Oberfläche sichtbar. |
Integralmesser aus ATS 34, verschleissfest und rostfrei. |
Einseitig angeschliffenes Messer zum Schneiden von Sushi aus 1.4112
Wie so ein Messer gehärtet wird findest du im Artikel "Wärmebehandlung von Stahl".
Ich liebe gute und schöne Werkzeuge. Oft stehe ich vor der Entscheidung, sie zu kaufen oder sie doch lieber selber herzustellen.
Mit meiner zuletzt geschmiedeten Axt starte ich diesen neuen Abschnitt. So wie es sich gehört, ist der Schneidenstahl als Keil eingelegt. In diesem Fall der YCS3 von Hitachi.
Geht es um Messer, wird zwangsläufig über die verwendeten Stahlsorten geredet. Auch ich kann es mir nicht verkneifen, die eine oder andere Angabe zu den verwendeten Stählen zu machen. Wem die Bezeichnungen nichts sagen, kann hier eine kurze Info bekommen.