Philosophie:
Wenn du Messer von mir anschaust, dann findest du immer an den Messern winzige Spuren der Bearbeitung von Hand.
Ist Absicht!
Ich möchte den Betrachter, Nutzer, Sammler mit auf die Reise der Herstellung nehmen. Es ist mir wichtig, dass man eindeutig erkennt, das hier eine reine Handarbeit vorliegt.
Dem einen gefällt dieser Look, dem anderen nicht. So hat halt jeder Schmied seine Ansichten und dies ist auch der Grund warum dieses Handwerk so unerschöpflich und facettenreich war, ist und bleiben wird!
Am liebsten machen wir in unserer Schmiede "Gebrauchsmesser", z.B. ein Santokumesser zum Kochen. Manchmal sieht man wunderschöne Messer mit jede Menge "Schnickschnack" und "interessanten" Formen. Oft sind diese Sammlerstücke für die Vitrine gedacht und dies ist auch leider ihr eigentlicher und einziger Verwendungszweck.
Wir Beide sind Pfadfinder, und dies mag auch der Grund sein warum wir den Focus auf den "Gebrauch" legen. Ich persönlich bin ein Fan von Messern mit einem schlanken Rücken und niedrigem Gewicht.
Schleppe mal so ein Messer, mit dem du eine 500jährige Eiche umkloppen kannst, eine Woche lang auf dem Zeltlager am Gürtel rum, dann wirst auch ein leichtes Messer wollen :-)
Außerdem kannst mit so einem Messer weder Zwiebeln/Brot richtig schneiden, noch Nutella aus dem Glas fischen!
Kurz gesagt:
"Gebrauche unsere Messer und du machst uns das größte Kompliment!"